Ziel der Entwicklung

Logo: Verdampfereinheit des Thermosyphons. Das Foto zeigt die Temperatursonde, die zwei kupfernen inneren Hälften des Verdampfers sowie die beiden Führungen für den Heizwasserstrom (PVC schwarz).
Verdampfereinheit des Thermosyphons. Das Foto zeigt die Temperatursonde, die zwei kupfernen inneren Hälften des Verdampfers sowie die beiden Führungen für den Heizwasserstrom (PVC schwarz).

Die Zielstellung des Vorhabens ist eine Steigerung der Leistungsfähigkeit von Thermosyphons durch eine in situ Beschichtung der Verdampferoberfläche.

Vorteile und Lösungen

Das Projekt ergibt sich aus der aktuellen Verknappung bzw. Verteuerung fossiler Primärenergieträger. Daraus erwächst die Notwendigkeit, regenerierbare, aber bisher nicht verwertete thermische Energie zu nutzen. Thermosyphons können ähnlich wie Heatpipes hierfür eingesetzt werden. Sie arbeiten passiv mit einem geschlossenen Kreislauf aus Verdampfung und Kondensation eines Arbeitsmittels. Die in situ Beschichtung der Verdampferoberfläche gestattet es auch bei niedrigen Temperaturen thermische Energie effektiv zu übertragen.

Zielgruppe und Zielmarkt

• Hersteller von Maschinen für die Produktion von Partikeln
• Hersteller von Suspensionen, die primär nicht für thermodynamische Anwendungen gedacht sind • Hersteller von Wärmerohren und Unternehmen aus dem Bereich Wärmemanagement